
Der Erzbischof von Luxemburg Jean-Claude Hollerich hat Abbé Patrick Hubert mit den Oktavpredigten 2015 beauftragt. Patrick Hubert ist Offizial der Erzdiözese Luxemburg und seit 2013 Dechant in Vianden. Die Muttergottesoktave, die am 25. April beginnt, steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Spes Nostra! Zeie voll Hoffnung…“. Die Oktavpredigten werden die Tugend der Hoffnung und vor allem Gestalten, welche in unterschiedlichen Lebenssituationen Zeugen voller Hoffnung sind oder waren, in den Blick nehmen, so der Oktavprediger.
Der Erzbischof von Luxemburg Jean-Claude Hollerich hat Abbé Patrick Hubert mit den Oktavpredigten 2015 beauftragt.
Hoffnung ist heute oft Mangelware sowohl in der Welt, als auch in der Kirche. Deshalb ruft Papst Franziskus die Christen auf: „Lassen wir uns die Hoffnung nicht nehmen! (Evangelii gaudium 86)“. Die diesjährigen Oktavpredigten werden deshalb die Tugend der Hoffnung und vor allem Gestalten, welche in unterschiedlichen Lebenssituationen Zeugen voller Hoffnung sind oder waren, in den Blick nehmen. Gerade Maria wird ja seit Jahrhunderten in unserer Luxemburger Ortskirche als „Spes nostra“– Unsere Hoffnung angerufen, so der Oktavprediger.
Abbé Patrick Hubert, Jahrgang 1973, wurde 1999 zum Priester geweiht. Nach seinen Kaplansjahren und dem Studium des Kirchenrechtes wurde er 2006 an der Jesuitenuniversität Gregoriana in Rom zum Doktor im Kirchenrecht promoviert. Seit 2006 ist er Offizial der Erzdiözese Luxemburg, seit 2013 zusätzlich Dechant in Vianden.
Die Muttergottesoktave beginnt in diesem Jahr am Samstag, dem 25. April und endet mit der Schlussprozession am Sonntag, dem 10. Mai.