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Channel: Service Kommunikatioun a Press - Bistum Lëtzebuerg
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„Maacht dat, wat Hien iech seet!“

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Die Oktavpredigten 2014 von Dechant Claude Bache sind in Buchform erschienen (176 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen).

Das Buch wird zum Preis von 18,00 Euro in allen LIBO-Buchläden zum Verkauf angeboten. Es kann auch im Pfarrsekretariat („Kaplounshaus“, 4, rue de Luxembourg) in Grevenmacher bestellt und abgeholt werden (Tel.: 75 00 63-1). Versand über den Postweg gegen Überweisung auf das Konto der Raiffeisenbank CCRALULL LU17 0090 0000 2001 3512 (Claude Bache). Für die Portokosten werden 2,00 € zusätzlich berechnet.

Der Erlös des Buches ist bestimmt für den Ritterorden des Heiligen Grabes zu Jerusalem („Ordre Equestre du Saint Sépulcre de Jérusalem“), dessen Mitglieder sich moralisch und finanziell für die Christen im Heiligen Land einsetzen.

Alle Predigten 2014 stehen in Wort und Ton ebenfalls auf cathol.lu zur Verfügung.


„Maacht dat, wat hien iech seet!“

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Erzbischof Jean-Claude Hollerich hatte Dechant Claude Bache mit den diesjährigen Predigten während der Muttergottesoktave betraut. Die Oktavpredigten 2014 liegen jetzt in Buchform vor. Das 176-seitige Buch mit zahlreichen Illustrationen ist zum Preis von 18 Euro in den Libo-Buchläden sowie im Pfarrsekretariat in Grevenmacher erhältlich. Der Erlös des Buches ist bestimmt für den Ritterorden des Heiligen Grabes zu Jerusalem, dessen Mitglieder sich moralisch und finanziell für die Christen im Heiligen Land einsetzen.

D'Chorale Ste Cécile vu Siren séngt d'Radiosmass

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E nächste Sonnden, den 3. August 2014, gëtt d'Radiosmass aus der Kierch vu Siren iwwerdroen. D'Chorale Ste Cécile Syren séngt ënnert der Leedung vum Berty Mangen-Müller, d'Uergel spillt de Romain Ludwig. Méi iwwer de Programm vun der Sonndesmass fannt Dir hei.

D'Chorale Ste Cécile Syren séngt d'Radiosmass

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D'Chorale Ste Cécile Syren iwwerhëllt d'musikalesch Gestaltung vun der Radiosmass vum nächste Sonnden, den 3. August 2014.

Suivéiert d'Mass hei am AUDIO-Live-Stream an am Replay.

De musikalische Programm vun der Mass

Uergel: EntréeIntroduktioun vum AgangsliddR. Ludwig
Agangslidd Je vous salue MarieJ. Schmit / D. Rimaus
Kyrie KyrieMathieu Lamberty
Gloria GloriaMathieu Lamberty
Zwëschegesank Alléluia, Ta Parole, Seigneur JésusLucien Deiss
Credo gëtt gebiet
Gowelidd Pain de Dieu, Pain rompuJ. Akepsimas - R. Ponchelet
Sanctus SanctusMathieu Lamberty
Anamnèse AnamnèseM. Wackenheim / Ch. Gaud
Vater unser gëtt gebiet
Agnus Dei Agnus DeiMathieu Lamberty
KommiounsliddO Deus ego amo TeA. de Doss
SchlussliddOnser gudder MammP. Beicht
Uergel: SortieFuga aus der Sonat op.65 Nr.6F. Mendelssohn-Bartholdy

Chouer: Chorale Ste Cécile Syren
Dirigentin: Berty Mangen-Müller
Organist: Romain Ludwig

„Effata“ - Gehörlosenseelsorge im Erzbistum Luxemburg

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„Effata“– die Gehörlosenseelsorge in Luxemburg – geht neue Wege.

„Effata“ ist ein Dienst des Erzbistums Luxemburg für alle gehörlosen, schwerhörigen, ertaubten Menschen oder CI-Träger, die Gebärdensprache als ihre Muttersprache benutzen.

„Effata“ arbeitet zusammen mit den verschiedenen Betroffenen-Organisationen im Land (VGSL, Daaflux, LACI).

Es gibt auch französisch-sprachige gehörlose Menschen, die in Luxemburg ein seelsorgliches Angebot in Gebärdensprache suchen. Auch sie sind bei „Effata“ willkommen und zur Mitarbeit eingeladen!

„Effata“ arbeitet zusammen mit der Kath. Gehörlosengemeinde im Bistum Trier, vor allem bei der Geistlichen Bildung (Glaubensschule) und bei der Liturgischen Bildung und Ausbildung (Gebärdenchor-Arbeit, Ausbildung von Gottesdiensthelfern). Beide pflegen und verstärken eine „gute Nachbarschaft“. Website der KGG Trier

Verantwortliche für „Effata“ ist Maisy Steinmetz. Ansprechpartnerin im Erzbistum Luxemburg ist Referentin Marie-France Bemtgen-Jost von dem „Service de la Pastorale – Pastorale Specialisée“ (Sonderseelsorge). Priesterlicher Begleiter ist Pfarrer Ralf Schmitz von der Kath. Gehörlosengemeinde im Bistum Trier.

In den nächsten Monaten wird ein Team aufgebaut mit Menschen, die an „Seelsorge“ und „Gebärdensprache“ in Luxemburg interessiert sind.

Das nächste Vorbereitungstreffen ist am Dienstag, 23. September um 18.30 Uhr im Erzbistum Luxemburg, 4, Rue de Génistre, L-2014 Luxemburg-Stadt.
 Dazu sind alle Interessierte aus den verschiedenen Organisationen eingeladen! Bitte bei Maisy Steinmetz anmelden!

Hier das Angebot von „Effata“:

1. Regelmäßige Gottesdienste in Laut- und Gebärdensprache:

Heilige Messe vor dem Weihnachtsfest (Advent), Heilige Messe vor Ostern (Palmsonntag), Heilige Messe während der Muttergottes-Oktave (Kathedrale)
, Übersetzung der Heiligen Messe und Teilnahme an der Echternacher Springprozession

2. Seelsorgliche Angebote

a) Gehörlose Eltern wollen ein Kind taufen lassen. Das Kind wird in einem Gebärdensprach-Gottesdienst von „Effata“ getauft (z. B. im Advent, an Palmsonntag). Pfarrer Schmitz feiert die Messe in Gebärden- und Lautsprache. Kontakt: Pfarrer Ralf Schmitz

Oder:

Das Kind wird in der Wohnort-Gemeinde im Erzbistum Luxemburg vom Ortspfarrer getauft. „Effata“ sorgt für die Übersetzung in Gebärdensprache. Kontakt: Maisy Steinmetz

Oder:


Das Kind wird in einem Gebärdensprach-Gottesdienst in der Gehörlosengemeinde im Bistum Trier (z. B. in Trier oder in Saarbrücken) getauft. Pfarrer Schmitz feiert die Messe in Gebärden- und Lautsprache. Kontakt: Pfarrer Ralf Schmitz

b) Ein gehörloses Brautpaar möchte kirchlich heiraten. Das Paar meldet sich bei dem Wohnort-Pfarrer. Der Wohnort-Pfarrer beauftragt Pfarrer Schmitz mit der Vorbereitung und der Durchführung der Trauung.
Danach nimmt das Paar etwa ein Jahr im Voraus Kontakt mit Pfarrer Schmitz auf. Die kirchliche Trauung findet in der Wohnort-Pfarrei statt.
Pfarrer Schmitz feiert die Trauung in Gebärden- und Lautsprache. Kontakt: Wohnort-Pfarrer und Pfarrer Ralf Schmitz

Oder:


Das Paar wird in der Wohnort-Gemeinde im Erzbistum Luxemburg vom Wohnort-Pfarrer getraut. „Effata“ sorgt für die Übersetzung in Gebärdensprache. Kontakt: Maisy Steinmetz

c) Ein gehörloser Mensch (oder ein naher Angehöriger eines gehörlosen Menschen) stirbt und soll kirchlich beerdigt werden.

Die Beerdigung übernimmt der Ortspfarrer der Wohnort-Pfarrei. „Effata“ sorgt für die seelsorgliche Begleitung und die Übersetzung in Gebärdensprache. Kontakt: Maisy Steinmetz

d) Ein gehörloser Mensch möchte in Gebärdensprache beichten.

Pfarrer Schmitz feiert die Beichte in Gebärdensprache nach persönlicher Vereinbarung.
Beim jährlichen Beicht- und Besinnungstag der Katholischen Gehörlosengemeinde im Bistum Trier gibt es auch das Angebot eines fremden Priesters, der die Beichte in Gebärdensprache feiern kann. Kontakt: Pfarrer Ralf Schmitz

e) Ein gehörloser Mensch möchte das Sakrament der Krankensalbung empfangen.

Pfarrer Schmitz feiert die Krankensalbung in Gebärdensprache nach persönlicher Vereinbarung. Kontakt: Pfarrer Ralf Schmitz

Oder:


Bei den Seniorentreffen in der Katholischen Gehörlosengemeinde im Bistum Trier wird einmal jährlich die Krankensalbung in Gemeinschaft gefeiert. Luxemburgische Gehörlose sind dazu ebenfalls herzlich eingeladen!
Eine gemeinschaftliche Feier der Krankensalbung in Gebärdensprache für Luxemburg ist in Planung. Kontakt: Pfarrer Ralf Schmitz

Oder:


Die Krankensalbung übernimmt der Ortspfarrer der Wohnort-Gemeinde. „Effata“ sorgt für die seelsorgliche Begleitung und die Übersetzung in Gebärdensprache. Kontakt: Maisy Steinmetz

f) Ein gehörloser Mensch wünscht einen Seelsorgsbesuch zuhause, im Krankenhaus oder in einem Seniorenheim. Ein gehörloser Mensch braucht eine Lebensberatung.

Maisy Steinmetz besucht den Betroffenen und vermittelt bei Bedarf weitere Kontakte. Kontakt: Maisy Steinmetz

3. Weitere Themen
 werden noch weiter beraten:

  • Weitere Gottesdienste in Gebärden- und Lautsprache (Zeiten, Orte)
  • Begleitung von jungen Familien bei der Religiösen Erziehung
  • Vorbereitung und Feier der Sakramente für Kinder und Jugendliche, die Gebärdensprache benutzen
  • Öffentlichkeitsarbeit in den Pfarreien, Gruppen und bei kirchlichen Mitarbeitern im Erzbistum Luxemburg
  • Ausbildung von ehrenamtlichen gebärdensprachlichen Mitarbeitern für Gottesdienste (Gottesdienstleiter, Lektoren, Kommunionhelfer, Gebärdenchorleiter).

Pour les chrétiens d'Irak

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Intention de prière – Fürbitt

Prions pour nos sœurs et frères, chrétiens de Mossoul et de tout l'Irak, dont beaucoup sont persécutés et dépouillés de tout.
Qu'ils soient soutenus par notre prière et qu'ils puisent leur force dans la Pâque du Christ ressuscité.
Que le Dieu de la paix suscite en nous tous, un authentique désir de dialogue et de réconciliation afin que nous cherchions inlassablement la Paix et la Justice.
Seigneur, nous te prions.

Mir biede fir eis Schwësteren a Bridder, Chrëschten zu Mossoul an am ganzen Irak, vun deenen der vill verfollegt ginn an alles ewech geholl kréien.
Datt si sech vun eisem Gebiet gedroe wëssen, an hir Kraaft an der Operstehung vu Christus fannen.
Datt de Gott vum Fridden an äis all en authentesche Wonsch no Dialog a Verséinung waakreg mécht, datt mir äis zesumme fir Gerechtegkeet a Fridden asetzen.
Härgott, héier äis.

Appel à la solidarité– Spendenaktion

Touchée la souffrance et la détresse des chrétiens de Mossoul (Irak) et des villes environnantes, l'Église catholique qui est au Luxembourg appelle à soutenir financièrement l'Église chaldéenne en Turquie. Son association humanitaire chaldéo-assyrienne KADER est partenaire de Caritas – Luxembourg pour soutenir les réfugiés en Turquie, et notamment les réfugiés chrétiens irakiens.

Jusqu'à récemment, les chrétiens, toutes confessions confondues, représentaient 10% de la population irakienne. Durant les dernières dix années, les communautés chrétiennes d'Irak ont été la cible d'attaques et de persécutions. Suite aux évolutions récentes du conflit syro-irakien, les chrétiens vivant encore à Mossoul ont été contraints de quitter la ville. Le passage vers la Turquie étant sécurisé, beaucoup de chrétiens essaient de se rendre dans ce pays. Or les Irakiens n'y reçoivent pas le statut de réfugiés ; la solidarité des chrétiens turcs est donc leur seul soutien.

Les dons avec la mention « KADER » peuvent être versés à la Caritas Luxembourg.

Angesichts des Leidens und der Not, der Christen in Mossoul (Irak) und in den angrenzenden Städten, ruft die katholische Kirche in Luxemburg zu einer Spendenaktion auf. Mit diesen Spenden soll die chaldäische Kirche in der Türkei unterstützt werden. Die humanitäre chaldäisch-assyrische Vereinigung KADER ist eine Partnerorganisation von Caritas Luxemburg, um die Flüchtlinge in der Türkei zu unterstützen, und insbesondere die christlichen Flüchtlinge aus dem Irak.

In der Vergangenheit waren 10% der irakischen Bevölkerung Christen. Seit zehn Jahren, sind die christlichen Gemeinden Ziel von Angriffen, Bedrohungen und Verfolgungen. Heute, in Folge des syro-irakischen Konflikts, sind die letzten Christen gezwungen Mossoul zu verlassen. Die Flucht in die Türkei ist der einzig sichere Weg. Die Iraker erhalten in der Türkei kein Flüchtlingsstatut, oft ist die Solidarität der christlichen Gemeinschaften in der Türkei ihre einzige Hilfe.

Spenden an die Caritas für das Projekt „KADER“ :

CCPL : IBAN LU34 1111 0000 2020 0000
BCEE : IBAN LU63 0019 1000 4075 9000
BGLL : IBAN LU48 0030 5366 0131 0000
BILL : IBAN LU78 0026 1940 6300 0000
BLUX : IBAN LU49 0080 2191 4870 2001
CCRA : IBAN LU09 0090 0000 0113 6001

www.caritas.lu

Message de solidarité de l'Église catholique qui est au Luxembourg adressé aux chrétiens d'Irak au Luxembourg

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À nos sœurs et frères chrétiens d'Irak

L'Église catholique qui est au Luxembourg s'associe de tout cœur à l'invitation du pape François à porter vos communautés chrétiennes dans la prière. Nous prions avec vous et pour vous qu'adviennent enfin la Paix et la Justice. Nous vous soutenons par notre partage et nous souffrons avec vous. Tournés tous ensemble vers le Dieu de la Paix, prions Le de susciter en toute personne un authentique désir de dialogue et de réconciliation. Et que ce désir nous entraine à un engagement inlassable pour la Justice et la Paix qui plaisent à Dieu.

An unsere Schwestern und Brüder im Irak

Die katholische Kirche in Luxemburg schließt sich aus tiefem Herzen der Einladung von Papst Franziskus an, Eure christlichen Gemeinschaften im Gebet zu tragen. Wir beten mit und für Euch für Frieden und Gerechtigkeit. Wir unterstützen Euch durch unsere Hilfe. Wir leiden mit Euch. Gemeinsam, lasst uns den Gott, des Friedens bitten, dass er in jedem Mensch einen authentischen Wunsch nach Dialog und Versöhnung entstehen lässt, damit wir alle zusammen, unermüdlich für eine Gerechtigkeit und für einen Frieden der Gott gefällt eintreten.

D'Chorale Basbellain/Hautbellain séngt d'Radiosmass

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D'Chorale Basbellain/Hautbellain iwwerhëlt d'musikalesch Gestaltung vun der Radiosmass vum Sonnden, den 10. August 2014.

Suivéiert d'Mass hei am AUDIO-Live-Stream an am Replay.

De musikalische Programm vun der Mass

Uergel: EntréePreludeE.A. Andrews
Agangslidd Sag doch endlich jaA. Werner, K. Hoffmann
Kyrie Seigneur JésusL. Grzybowsky
Gloria Gloire à DieuL. Grzybowsky
Zwëschegesank Alléluia, nous t'acclamonsL. Grzybowsky
Credo gëtt gebiet
Gowelidd Tu peux naître de nouveauT: C. Bergèse; M: C. Fraysee
Sanctus Saint le SeigneurL. Grzybowsky
Vater unser gëtt gebiet
KommiounsliddGib mir die richtigen WorteManfred Siebold
SchlussliddUn cri de joie: Magnificat!Gaëtan de Courrèges
Uergel: SortieToccataJ. Callaerts

Chouer: Chorale Basbellain/Hautbellain
Dirigent: Charles Geiben
Organistin: Nathalie Lamberty-Brachtenbach


Das Vorhandene zeigen, segnen und teilen

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Mt 14, 13-21

„Und alle aßen und wurden satt. Als die Jünger die übrig gebliebenen Brotstücke einsammelten, wurden zwölf Körbe voll. Es waren etwa fünftausend Männer, die an dem Mahl teilnahmen, dazu noch Frauen und Kinder.“ (Mt 14, 20f) Welches Wagnis: drei Brote und zwei Fische an eine unübersehbar große Gruppe Menschen auszuteilen.

Von vorneherein scheint klar zu sein: Dieses Experiment des Teilens muss scheitern, diese geringe Menge Essen mag für eine Handvoll Leute reichen, aber nicht für über fünftausend. Eigentlich eine Provokation: drei dürftig belegte Fischbrote. Jesus begibt sich in Gefahr, sich selber und seine Jünger lächerlich zu machen. Die Menschen, die den ganzen Tag seine Nähe suchen und nun hungrig sind, könnten sich zu Recht nicht ernst genommen fühlen.

Jesus begibt sich in die Gefahr des Scheiterns, er gibt sich preis, indem er das erschütternd wenige den vielen zeigt, segnet und austeilt. Ohne Erklärung, Entschuldigung oder Aufforderung. Alles was dann kommt, entsteht aus der Kraft dieser stillen sakramentalen Handlung, die keine Brote hervorzaubert, sondern die eine Verwandlung dieser Hungrigen bewirkt. Jesus gibt das, was er hat in einem doppelten Sinn aus der Hand. Zum einen gibt er sein weniges Essen her. Er behält es nicht für sich. Zum anderen gibt er die Hoheit über das Geschehen weiter. In das, was nun passiert, werden alle einbezogen. Das Wunder, das nun geschieht, braucht alle Beteiligten. Es ist ein Wunder von unten. Das Evangelium dieses Sonntags widerspricht jedem religiösen Versorgungsdenken. Das sakramentale Tun Jesu ist gemeinschaftsstiftend. Die Gemeinde entsteht aus ihrem Handeln heraus. Alle packen ihr Essen aus und geben, wie Jesus, mehr als nur ihr Essen weiter.

Wenn wir uns hier und heute in der Kirche zusammensetzen und ein Bild von uns machen – sozusagen Brote und Fische zählen –, was liegt alles auf dem kirchlichen Teller? Was ist vorhanden? Wo ist Mangel? Wo ist Überfluss? Kann der Mangel in jesuanischer Nüchternheit gezeigt und gesegnet werden? Trifft der Mangel auf einen spirituellen und sozialen Hunger, der Fantasien freisetzt? Begegnet der Mangel Blicken der Angst oder dem Gefühl des Sattseins? Und wie könnte es geschehen, dass alle, die da sind und Mangel wie Überfluss sehen, sich so angesprochen und gemeint fühlen, ihre „Brote“, ihr Nahrhaftes auszupacken und mit anderen zu teilen? Was mag auf den Broten sein, nur Fisch? Wie viele unterschiedliche Brote und Brotaufstriche – fade, scharf, bitter, süß– mag es geben? Oder behalten wir, was wir geben könnten, doch lieber für uns, weil wir gewohnt sind, alleine zu essen oder weil wir Angst haben, unsere Gaben könnten nicht angenommen werden? Und wer traut sich, Fremdes zu probieren?

Der Philosoph Ernst Bloch schreibt in Verkehrung eines Sprichwortes: „Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.“ Obwohl die Personen der Bibel und die Heiligen der Kirche Wege voller Wagnisse und Gefahren gingen, erscheint religiöses und kirchliches Leben heute allzu oft wie ein Verhinderungsprogramm von Lebendigkeit. Unsere „Brotaufstriche“, die wir einbringen könnten, unterliegen bereits der Selbstkontrolle: Ich gebe nicht, was ich habe, es könnte nicht genügen, nicht schmecken, zu wenig sein oder im Gegenteil, zu viel, zu anstößig. Und so ist und bleibt das, was ich zu geben habe, ein großes Wagnis in Zeiten von konsumhaftem Überfluss und stolzem Individualismus.

Das Vorhandene zeigen, segnen und teilen

Nei Gottesdéngschtzäiten fir de Porverband Belair-Märel-Zéisseng

D'Chorale Basbellain/Hautbellain séngt d'Radiosmass

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E Sonnden, den 10. August 2014, gëtt d'Radiosmass aus der Kierch vu Kirchen iwwerdroen. D'Chorale Basbellain/Hautbellain séngt ënnert der Leedung vum Charles Geiben, Organistin ass d'Nathalie Lamberty-Brachtenbach. Méi iwwer de Programm vun der Sonndesmass fannt Dir hei.

Un centre de prière et un lieu de ressourcement et de formation

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La culture européenne a été profondément influencée par la vie et l'activité des abbayes et monastères qui au fil des siècles, se sont implantés sur le continent. Dans le sillage de cette tradition, et conformément aux vœux de l'Archevêque, le Carmel établi dans le quartier du Cents doit redevenir un centre de prière et un lieu de ressourcement et de formation. La première vocation du centre spirituel du Carmel sera la prière. Une communauté contemplative de religieuses de l'Institut des Servantes du Seigneur et de la Vierge de Matará s'établit au Carmel. Les religieuses offrent leurs vie, prière, travail et sacrifices pour le bien de l'Église et du monde. En second lieu, le centre spirituel du Carmel travaillera avec et pour les familles, cellules fondamentales de la société.

La Fondation Sainte Irmine soutient ce projet d'avenir et finance les travaux de réparation et d'aménagement de l'intérieur du centre spirituel du Carmel : Soutenez ce projet d'avenir : Don en ligne !

Serie: Kierchen a Kapellen zu Lëtzebuerg

Vom Christsein


Vom Christsein

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Mt 14, 22-23

Der Beginn des Evangeliums dieses Sonntags zusammen mit der Rückschau auf jenes des vergangenen Sonntags ergibt ein Bild, das sich für uns in unserer Zeit zu einer alltäglichen Situation zusammengesetzt hat. In dieser Situation gibt es zwei Momente, die uns ein Beispiel sein können in der Nachfolge Jesu.

Am vergangenen Sonntag hörten wir, dass Jesus sich zum Gebet zurückziehen will. Dies gelingt ihm jedoch nicht ohne weiteres. Eine Menschenmenge folgt ihm und will ihm zuhören. So war das nicht geplant. Wie oft müssen auch wir feststellen, dass unser Tag nicht so verläuft, wie wir uns das vorgenommen haben. Spontane Anfragen, unvorhersehbare Ereignisse machen uns einen Strich durch die Rechnung. So erging es auch Jesus. Aus seiner Reaktion angesichts der Bitte seiner Mitmenschen können wir ein Stück christlichen Lebensstils lernen. Ohne Aufbrausen, ohne Verärgerung, ohne Härte kümmert er sich um die Menschen, lehrt und versorgt sie. Ja, sogar am Abend schafft er es nicht, die Menschen nach Hause zu entlassen. Wir lernen in der Verbindung beider Evangelientexte etwas über die eigene Beherrschung. Dieses Menschliche und Alltägliche stellt uns in die Christusnachfolge und zeigt, dass Christsein mehr ist als der Besuch der Sonntagsmesse. Erzbischof Jean-Claude Hollerich illustriert dies gerne mit folgendem Zitat von Albert Schweitzer: „Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht!“

Ja, Christ wird man durch gelebten Glauben, durch die Heiligung des Alltags. Dies macht Jesus auf seine einfache, bescheidene, dienende Art und Weise deutlich. Unser Glaube muss lebendig sein und dazu führen, auf Gott zu vertrauen und in einem ständigen Gespräch mit Ihm zu bleiben.

Womit wir beim zweiten Lehrstück dieser Evangelientexte sind. Jesus hatte sich an diesem Tag etwas vorgenommen. Er wollte sich zurückziehen und beten. Dieses Ziel hat Jesus trotz des unvorhersehbaren Tagesablaufs nicht vergessen. Er hatte es sich fest vorgenommen! Nun könnten wir es menschlich verstehen, dass nach den Strapazen des Tages Jesus nur ein kurzes Gebet zu Gott sprechen würde. Dem ist jedoch nicht so: „Spät am Abend war er immer noch allein auf dem Berg“ (Mt 14, 23). Jesus macht damit deutlich, dass Gebet „zwischen Tür und Angel“ nicht funktioniert. Beten heißt sich Zeit mit Gott geben. Beten muss man sich mit einplanen. Ohne regelmäßiges Gebet, ohne regelmäßige Zwiesprache mit Gott ist der Christ religiös unterernährt. Theresia von Avila schreibt hierzu „Überlassen wir ihm doch das bisschen Zeit, die ihm zu schenken wir uns entschlossen haben! Es ist sehr wenig im Vergleich zu der Zeit, die wir für uns selbst und auch andere, die uns keinen Dank dafür wissen, vergeuden (…) Tun wir es mit freiem Geist (…) trotz all der Mühen, die wir dabei vielleicht auf uns nehmen müssen (…) Diese Zeit darf ich nicht mehr als mir gehörig betrachten“ (Camino 23,2).

Viele nutzen den Sommer, die Ferien, zum Innehalten, sich neu zu sammeln, auszuspannen und Kräfte zu sammeln. Ich lade Sie herzlichst dazu ein, sich neu dem intimen Gespräch mit Gott zu öffnen. Nehmen Sie sich Zeit. Es gibt viel zu hören und zu reden!

Statement of the Director of the Press Office in behalf of the Holy Father

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The Holy Father is following with deep concern the dramatic news reports coming from northern Iraq, which involve defenseless populations. Christian communities are particularly affected: a people fleeing from their villages because of the violence that rages in these days, wreaking havoc on the entire region.

At the Angelus prayer on July 20th, Pope Francis cried with pain: “[O]ur brothers and sisters are persecuted, they are pushed out, forced to leave their homes without the opportunity to take anything with them. To these families and to these people I would like to express my closeness and my steadfast prayer. Dearest brothers and sisters so persecuted, I know how much you suffer, I know that you are deprived of everything. I am with you in your faith in Him who conquered evil!”

In light of these terrible developments, the Holy Father renews his spiritual closeness to all those who are suffering through this painful trial, and makes the impassioned appeals of the local bishops his own, asking together with them in behalf of their sorely tried communities, that the whole Church and all the faithful raise up with one voice a ceaseless prayer, imploring the Holy Spirit to send the gift of peace.

His Holiness urgently calls on the international community to protect all those affected or threatened by the violence, and to guarantee all necessary assistance – especially the most urgently needed aid – to the great multitude of people who have been driven from their homes, whose fate depends entirely on the solidarity of others.

The Pope also appeals to the conscience of all people, and to each and every believer he repeats: “May the God of peace create in all an authentic desire for dialogue and reconciliation. Violence is not conquered with violence. Violence is conquered with peace! Let us pray in silence, asking for peace; everyone, in silence.... Mary Queen of peace, pray for us!” (Angelus, July 20, 2014).

Dichiarazione del Direttore della Sala Stampa a nome del Santo Padre

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Il Santo Padre segue con viva preoccupazione le drammatiche notizie che giungono dal nord dell'Iraq e che interessano popolazioni inermi. Particolarmente colpite sono le Comunità cristiane: è un Popolo in fuga dai propri villaggi a causa della violenza che in questi giorni sta imperversando e sconvolgendo la regione.

Durante la preghiera dell'Angelus, lo scorso 20 luglio, Papa Francesco aveva esclamato con dolore: «i nostri fratelli sono perseguitati, sono cacciati via, devono lasciare le loro case senza avere la possibilità di portare niente con loro. A queste famiglie e a queste persone voglio esprimere la mia vicinanza e la mia costante preghiera. Carissimi fratelli e sorelle tanto perseguitati, io so quanto soffrite, io so che siete spogliati di tutto. Sono con voi nella fede in Colui che ha vinto il male!».

Alla luce degli angosciosi eventi, il Santo Padre rinnova la sua vicinanza spirituale a quanti stanno attraversando questa dolorosissima prova e si unisce agli appelli accorati dei Vescovi locali, chiedendo, insieme a loro e per le loro Comunità tribolate, che salga incessante da tutta la Chiesa una preghiera corale per invocare dallo Spirito Santo il dono della pace.

Sua Santità rivolge inoltre il suo pressante appello alla Comunità Internazionale, affinché, attivandosi per porre fine al dramma umanitario in atto, ci si adoperi per proteggere quanti sono interessati o minacciati dalla violenza e per assicurare gli aiuti necessari, soprattutto quelli più urgenti, a così tanti sfollati, la cui sorte dipende dalla solidarietà altrui.

Il Papa fa appello alla coscienza di tutti e ad ogni credente egli ripete: «Il Dio della pace susciti in tutti un autentico desiderio di dialogo e di riconciliazione. La violenza non si vince con la violenza. La violenza si vince con la pace! Preghiamo in silenzio, chiedendo la pace; tutti, in silenzio…. Maria Regina della pace, prega per noi!» (Angelus del 20 luglio 2014).

Déclaration du Pape François concernant les nouvelles dramatiques en provenance du nord de l'Iraq

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Le Saint-Père suit avec une profonde préoccupation les rapports de nouvelles dramatiques qui viennent du nord de l'Irak, qui impliquent des populations sans défense. Les communautés chrétiennes sont particulièrement touchées : un peuple fuyant leurs villages à cause de la violence qui sévit dans ces jours et fait des ravages sur toute la région.

Déclaration du Directeur du Bureau de Presse au nom du Saint-Père

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Traduction automatique à partir de l'Anglais

Le Saint-Père suit avec une profonde préoccupation les rapports de nouvelles dramatiques qui viennent du nord de l'Irak, qui impliquent des populations sans défense. Les communautés chrétiennes sont particulièrement touchées : un peuple fuyant leurs villages à cause de la violence qui sévit dans ces jours et fait des ravages sur toute la région.

A la prière de l'Angélus, le 20 juillet, le pape François a pleuré de douleur. « Nos frères et sœurs sont persécutés, ils sont poussés, forcés de quitter leurs maisons sans avoir la possibilité de prendre quoi que ce soit avec eux. À ces familles et à ces personnes je tiens à exprimer ma proximité et ma prière fidèle. Chers frères et sœurs si persécutés, je sais combien vous souffrez, je sais que vous êtes privé de tout. je suis avec vous dans votre foi en Celui qui a vaincu le mal ! »

À la lumière de ces terribles événements, le Saint-Père renouvelle sa proximité spirituelle à tous ceux qui souffrent à travers cette épreuve douloureuse, et rend les appels passionnés des évêques locaux les siens, demandant avec eux en faveur de leurs communautés durement éprouvées, que toute l'Église et tous les fidèles soulèvent d'une seule voix une prière incessante, implorant l'Esprit-Saint pour envoyer le don de la paix.

Sa Sainteté lance un appel urgent à la communauté internationale pour protéger toutes les personnes touchées ou menacées par la violence, et pour garantir toute l'assistance nécessaire - en particulier l'aide la plus urgente - à la grande multitude de gens qui ont été chassés de leurs foyers et dont le sort dépend entièrement sur la solidarité des autres.

Le pape lance également un appel à la conscience de tous les peuples, et pour chaque croyant il répète : "Que le Dieu de paix crée dans tous un authentique désir de dialogue et de réconciliation. La violence n'est pas conquise par la violence. La violence est conquise par la paix ! Prions en silence, demandons la paix pour tout le monde, dans le silence
Marie Reine de la paix, priez pour nous !"
(Angelus, le 20 juillet 2014).

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